Geht es euch auch so wie mir? Sobald der Herbst beginnt, bekomme ich Appetit auf abwechslungs- und vitaminreiche Küche. Was ist da besser als eine Buddha Bowl? Ob mit Gemüse, ein bisschen Fleisch oder vegan – meine Favoriten sind derzeit leckere Gerichte in der Schale, die nicht nur ein Augenschmaus sind, sondern auch noch sehr gesund sind. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon – rein in die Bowl und ab in den Mund! Egal ob süß in der Früh oder herzhaft zur Mittags- oder Abendstunde: Je bunter der Inhalt, desto mehr vielseitige und gesunde Nährstoffe stecken in meiner Schüssel. Entscheidend ist, dass die vielen Leckereien den täglichen Bedarf der wichtigsten vier Bausteine abdecken: komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette, Vitamine und Proteine. Klasse finde ich, dass ich mir meine Schüssel jedes Mal neu zusammenstellen kann und so immer wieder Abwechslung in meine Mahlzeiten bringe.
Eine meiner liebsten Gerichte ist derzeit eine herzhafte Bowl, die man sowohl mittags als auch abends super genießen kann. Die Buddha Bowl mit Süßkartoffeln und gerösteten Kichererbsen liegt nicht schwer im Magen und ist dabei schön herzhaft und sättigend. Und jetzt verrate ich euch, wie ihr diesen Gaumenschmaus nachmachen könnt! Unten findet ihr das Rezept zum Nachmachen.
Zutaten für die Buddha Bowl (2 Portionen):

Buddha Bowl mit Kalifornischen Rosinen
- 2 Süßkartoffeln
- 400 g Kichererbsen aus der Dose
- 200 g Couscous
- 200 g Möhren
- 1 Avocado
- 1 Hand voll Feldsalat
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Salz und Pfeffer
- etwas Olivenöl
- Gemüsebrühe
- wahlweise kalifornische Rosinen für den besonderen Pfiff
Zubereitung der Buddha Bowl:
- Den Backofen heizt ihr auf 200 °C vor und legt das Backblech mit Backpapier aus.
- Für die gerösteten Kichererbsen mischt ihr das Öl nach Belieben mit Salz und Pfeffer. Dann könnt ihr die Kichererbsen abtropfen lassen, mit dem gewürzten Öl vermengen und auf einer Hälfte des Backblechs verteilen.
- Die Süßkartoffeln werden geschält, gewaschen, in kleine Würfel geschnitten und neben den Kichererbsen auf dem Backblech verteilt. Danach könnt ihr sie mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Das volle Blech wird anschließend im Ofen ungefähr 25 Minuten gebacken.
- Im Anschluss bereitet ihr Gemüsebrühe für den Couscous zu, übergießt ihn damit und lasst ihn 5 Minuten quellen. Anschließend könnt ihr ihn mit einer Gabel etwas auflockern und noch einmal kurze Zeit beiseitestellen.
- In der Zwischenzeit schält ihr die Möhren und schneidet sie in feine Streifen. Die Avocado wird halbiert und entkernt, der Rucola gewaschen und in einer Salatschleuder getrocknet.
- Für den Hummus lasst ihr nun die andere Hälfte der Kichererbsen nehmen, schälen und eine Knoblauchzehe halbieren. Alle Zutaten, bis auf das Wasser, gebt ihr schließlich zum Pürieren in einen Mixer. Im Anschluss könnt ihr nach und nach etwas Wasser dazugeben bis ihr die gewünschte Konsistenz erreicht habt.
- Jetzt geht es ans Dekorieren: Dafür verteilt ihr zuallererst den Rucola auf zwei Schüsseln. Danach könnt ihr alle anderen Komponenten in der Bowl nach Belieben anrichten: jeweils etwas Couscous, die Süßkartoffeln, die gerösteten Kichererbsen sowie ein paar Möhrensticks und eine halbe Avocado. Zum Schluss könnt ihr das Ganze mit einem Klecks Hummus verfeinern – fertig!
Ich verpasse meiner Buddha Bowl oft noch ein leckeres i-Tüpfelchen. Dafür nehme ich gern Kalifornische Rosinen. Die sorgen nicht nur für den besonderen, herbstlichen Genuss auf der Zunge, sie sind zudem noch reich an wichtigen Nährstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Ihr hoher Ballaststoffgehalt stärkt mein Immunsystem – besser geht’s doch nicht zur kühlen Jahreszeit.
Viel Spaß mit dem Rezept und guten Appetit!
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