Spinning macht einfach Laune. Für diese Sportart braucht es jede Menge Energie und Mineralstoffe … und die hole ich mir aus einem natürlichen Trainingsbooster.
In guten Zeiten bin ich zwei bis dreimal die Woche beim Sport, in schlechten Zeiten … na ja, ihr kennt das: Der innere Schweinhund ist manchmal schwer vor die Tür zu bekommen. Zurzeit bin ich aber wieder recht motiviert, schließlich steht die dunkle Jahreszeit bevor, in der „man“ erfahrungsgemäß etwas mehr nascht.
Über Berg und Tal, ohne sich von der Stelle zu bewegen
„Vergiss Deinen Chef, vergiss Deine Sorgen, los geht’s!“ Wenn dieser Satz fällt, sitze ich auf dem Sattel eines Indoor-Spinning-Rades … und vergesse irgendwann sogar meinen Namen. Mit mir im Raum sind beim Spinning etwa 20 andere Verrückte, die sich vom Trainer eine Stunde lang bei schneller, lauter Musik über Berg und Tal treiben lassen. Es wird ständig an dem Rädchen gedreht, das den Widerstand erhöht. Wir fahren im Stehen. Wir „klettern“ im Sitzen. Wir fahren Jumps: 1, 2, aufstehen, 1, 2, setzen, 1, 2, aufstehen, 1, 2, setzen … Nach spätestens 15 Minuten tropft der Schweiß von der Nasenspitze auf den Lenker, die Atmung ist nur schwer unter Kontrolle zu halten. Und während die Beine brennen, schaltet der Kopf einfach ab.

Spinning. Photo by Martin Barák on Unsplash
Ich „tracke“ jetzt auch
Da ich vor ein paar Tagen einen Fitnesstracker geschenkt bekommen habe, ist das Sportmachen ein wenig interessanter geworden. Den Puls im Blick lässt sich noch besser trainieren. Mir geht es da vor allem um den aktiven Fettstoffwechsel: Bei einer Herzfrequenz von 60 bis 70 Prozent des Maximalpuls erfolgt die Bereitstellung der benötigten Energie zu rund 60 Prozent aus Fetten.
Gesund ernähren – wie das?
Was die Ernährung betrifft, wissen wir theoretisch alle, wie es geht: abwechslungsreich, vollwertig, vitaminreich, clean… Ich hatte das irgendwann in meinem Leben schon mal sehr gut umgesetzt. Ist nun allerdings schon länger her. Es gibt einfach zu viele tolle Backideen (unter anderem findest du hier das Rezept zu den Franzbrötchen mit kalifornischen Rosinen oder das Rezept zu den leckeren Knusper-Fledermäusen), die ab und zu an der Spitze meiner persönlichen Ernährungspyramide stehen. Dennoch achte ich auf ein paar Grundregeln. Dazu gehört, vor allem nach dem Training viel zu trinken. Und zwar nur stilles Wasser. Außerdem versuche ich, fünf Mal am Tag Obst und Gemüse zu essen.

Sportlernahrung
Snack vor dem Training
Mein Tipp für alle, die damit ihre Schwierigkeiten haben: California Raisins snacken! Eine Handvoll kalifornische Rosinen entspricht einer Portion Obst und gibt einem ordentlich Energie und Mineralstoffe. Kalium beispielsweise ist eines der wichtigsten Elektrolyte innerhalb der Körperzelle und wichtig für die Muskelarbeit, Wärmeregulation und den Flüssigkeitshaushalt.
Vor einem Ausdauertraining sind kohlenhydratreiche Snacks empfehlenswert, vor einem Krafttraining kohlenhydratreiche Snacks in Kombination mit Eiweiß. Pumpen ist ja nicht gerade MEINE Lieblingssportart, aber Magerquark mit California Raisins oder eine Handvoll California Raisins und ein Glas Buttermilch wären hierfür ideal.
Wenn ihr euch Rosinen aus dem Supermarkt holt, achtet in jedem Fall auf die Herkunft USA, denn da könnt ihr sicher sein, dass diese naturbelassen sind.