Ich liebe Rosinen. Ob im Müsli, Gebäck oder pur in den Mund – die sonnengetrockneten Trauben schmecken einfach immer. Doch es soll ja Menschen geben, die Rosinen so gar nicht mögen. Aufgepasst! Für dich habe ich heute einen Beitrag zusammengestellt, in dem du erfährst, was die Rosinen noch alles können.

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Genuss gegen Kopfschmerz
Sommer, Sonne, Kopfschmerz. Gerade bei den derzeitigen Temperaturschwankungen leiden viele Menschen unter starken Kopfschmerzen. Kalifornische Rosinen können Abhilfe leisten. Sie bestehen zu einem großen Anteil aus natürlicher Salicylsäure. (Quelle: eatsmarter.de) Dieser Inhaltsstoff ist auch in Aspirin und anderen Schmerzmitteln enthalten. Also greif zu, denn mit einer Hand voll Rosinen kannst du deinen Schmerz bereits lindern. Aufgrund des hohen Kaliumgehalts hilft die süße Trockenfrucht übrigens besonders gut gegen jene Kopfschmerzen, die durch Bluthochdruck, ausgelöst werden. (Quelle: bildderfrau.de)
Hühneraugen adé
Mal wieder den ganzen Tag auf den Beinen gewesen und den Füßen keine Auszeit gegönnt? Hühneraugen können schnell entstehen, wenn dem Fuß nicht genug Platz gewährt wird und die Zehen ständigem Druck ausgesetzt sind. Rosinen essen hilft hier nicht, aber ich habe einen einfachen Trick, der nach wenigen Tagen schon für Besserung sorgt: Zerkleinere eine Rosine und klebe sie mit Hilfe eines Pflasters auf das Hühnerauge. Laut Praxis Vita soll dieser Vorgang mehrere Male wiederholt werden. Die Feuchtigkeit und Inhaltsstoffe der süßen Trockenfrucht helfen das Hühnerauge aufzuweichen, damit es leichter zu entfernen ist.
Rosinenwasser für Leberentgiftung
Die Leber spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Körper und sie erbringt jeden Tag Höchstleistung. Deshalb sollte man sie belohnen und ordentlich durchspülen – am besten mit Rosinenwasser. (Quelle: gesundheitsblatt.com)
Alles was du brauchst sind 150 g kalifornische Rosinen und 400 ml Wasser. Zunächst kochst du ein wenig Wasser und gießt es über die trockenen Trauben– so, dass sie gerade abgedeckt sind. Dann 15 Minuten bei niedrig gestellter Hitze köcheln lassen. Im Anschluss wäschst du die Rosinen noch einmal mit frischem Wasser ab. Koche 400 ml Wasser und gib es zu den Trockenfrüchten hinzu. Das Rosinenwasser sollte jetzt für 24 Stunden ziehen. Eine halbe Stunde vor dem Frühstück erwärmst du das Wasser – nicht zu heiß, sondern so, dass du es direkt trinken kannst. Die Rosinen siebst du ab. Du darfst sie essen, sofern sie dir noch schmecken, denn die Süße haben sie mittlerweile abgegeben. Wenn du einmal im Monat vier Tage hintereinander die Rosinenwasser-Kur machst, tust du deiner Leber etwas Gutes.
All das und noch viel mehr kann die Rosine für dich tun. Für heute reicht es erst einmal mit Ideen. Und demnächst geht es weiter mit interessanten Fähigkeiten meiner liebsten Trockenfrucht.