Bei diesen Temperaturen könnte man am Strand von Westerland oder St. Peter-Ording fast vergessen, dass man sich in Norddeutschland befindet und nicht etwa am Santa Monica Beach in Kalifornien. Sonne, Strand & Meer – und natürlich viele braun gebrannte Sonnenanbeter, so weit das Auge reicht. Selbst am sonst eher wenig sonnengeküssten Hamburger Elbstrand spürt man eine Wärme und Leichtigkeit, die schon ziemlich nah an das heran kommt, wie ich mir das kalifornische Lebensgefühl vorstelle – es ist diese „You can do it if you really want it“-Mentalität und Gelassenheit, die durch die hohen Temperaturen der letzten Wochen in der Luft liegt. Dazu noch California Raisins als Snack, und die Illusion ist perfekt! Zugegebenermaßen, ein wenig mehr braucht es dann wahrscheinlich doch, um den California Way of Life in unsere Breitengrade zu bringen. Wenigstens lassen sich so aber der Feierabend und das Wochenende gut aushalten.
Erinnert ihr euch eigentlich noch an die Baderegeln, die einem als Kind eingebläut wurden? „Geh‘ nicht mit vollem Magen ins Wasser, denn sonst gehst du unter wie eine Bleiente!“, bis heute klingt mir dieser Satz in den Ohren. Schwimmen macht doch aber hungrig… Aus dem Wasser hüpfen, eine Portion Pommes mit Mayo & Ketchup verschlingen und direkt wieder rein ins kühle Nass – undenkbar! Stattdessen hieß es warten, bis wir uns wieder in die Fluten werfen durften. Schade eigentlich, dass ich damals die California Raisins noch nicht kannte. Sie schmecken lecker, sind voller Vitalstoffe, ohne dabei schwer im Magen zu liegen, und das Hungergefühl kommt nicht so schnell zurück!
Ein echter Vorteil von Rosinen ist übrigens, dass sie sich auch bei warmen Temperaturen super mitnehmen lassen. Während man bei Schokolade aufpassen muss, dass sie nicht wie Kakao aus der Tasche läuft, sind Rosinen an Wärme gewöhnt, denn sie trocknen unter der Sonne Kaliforniens. Für mich ein perfekter Begleiter an heißen Tagen – nicht nur im Malaga-Eis, sondern auch als Snack.